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Wind 9 / Wind 9 III / 2008

Bild wird präsentiert, verhaftet an einer Fläche der "Darbietung", wobei der Ton sich ins Unendliche verliert. Das Video dieser Arbeit "durchweht“ den Raum und wird selbst durch seine Beschaffenheit verändert. In der Raumprojektion wird die Wahrnehmung des Videos weit.  Es dehnt sich über seine begrenzte Fläche hinaus in den Raum aus. Das räumliche Erscheinen des Bildes wird durch den weißen Stab, der die Bildstruktur aufnimmt, unterstützt. Ein weisser Holzstab (2,20 m) wurde schräg im Raum stehend installiert und warf zwei Schatten, von denen einer einen ca 1,30 m großen Zirkel, der aus einer bereitsim Raum vorhandenen, am Boden liegenden, händisch aufgerollten Kabelrolle bestand, durchkreuzte. Sonnenlicht warf durch eine Ritze in der Tür einen wandernden Lichtstab an die hintere Wand, wodurch sich eine Fortsetzung des weissen Holzstabes ergab. Die BesucherInnen der Installation empfanden die Kühle des Windes und verweilten lange im Raum. Wind9 ist eine Raumprojektion mit 2-4 Beamern (raumabhängig) Der Aufbau der Arbeit richtet sich nach der Beschaffenheit des Raumes. Ganzes Video hier

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